Menschen kaufen (shoppen) grundsätzlich gerne. Sonst hätte wir Frauen (und da schließe ich mich selbst nicht aus) nicht so viele Schuhe, Handtaschen oder sonstige Dinge, die wir mögen.
Lasse beim Erzählen Deine eigene Begeisterung "überschwappen", versuche Emotionen zu wecken bzw. erzähle über die Vorteile. Sage klar, wobei Du oder Dein Produkt unterstützen können. Wenn bei Deinem Gegenüber dieses Gefühl von "haben wollen" entsteht, brauchst Du nicht mehr verkaufen.
Hüte Dich allerdings davor Dein Gegenüber (krampfhaft) überzeugen zu wollen. Dadurch entsteht normalerweise nur Druck und Druck erzeugt bekanntlich Gegendruck!
Wichtig ist immer, dass potentielle Kunden den Vorteil für sich erkennen und Du ein ehrliches Angebot machst. Sie wollen spüren, dass sie einfach JA oder NEIN sagen können - also die freie Wahl haben. Das geht Dir doch selbst genauso, oder? 
PS: Schwierig ist es zugegeben, wenn Du unter Druck stehst und unbedingt verkaufen musst, da schon der leere Kühlschrank droht! Denn das spürt Dein gegenüber natürlich ebenfalls und das hat dann eher Zurückhaltung zur Folgen. Das ist aber meistens - wenn wir ehrlich sind - nicht der Fall.
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Ich hab noch nicht wirklich viel Übung und tu mir auch schwer damit, „anderen etwas anzudrehen“. Das will ich auch definitiv nicht! Daher bin ich froh, einen gesicherten Hauptjob und damit einen sicheren Lebensunterhalt zu haben, um mein Sidebusiness entspannt und gut durchdacht aufbauen zu können 🙂
Für mich liegt der Unterschied daran, jemanden etwas anzubieten, das ihn/ihr hilft und das er/sie braucht oder jemanden etwas „andrehen“, worin der- oder diejenige keinen Vorteil oder Nutzen hat. Dementsprechend ist das Gefühl beim Verkaufen! ?