… plötzlich Unternehmer/in – die Netzwerkmarketing Branche und ihre Besonderheiten.

In keiner Branche stolpern so viele Menschen unbedarft und unerfahren ins Unternehmertum, wie in der Netzwerkmarketing-Branche. Sie sind begeistert von den Produkten, der Person, die sie ihnen vorstellt und der Company. Es fasziniert sie der Gedanke sich ein wenig oder auch ein wenig mehr dazu zu verdienen. Möglicherweise begeistert sie auch die Chance selbstbestimmt, ortsunabhängig und zeitlich flexibel zu arbeiten. „Das will ich auch!“ geistert es dann durch den Kopf.

Es kann allerdings eine ziemlich harte Landung werden, zu erkennen, dass auch Netzwerkmarketing Arbeit ist. Kein in rosarot und himmelblau gemalter Traum von gebratenen Hühnchen, die vom Himmel fallen, weil man der Mutter der Schulkollegin seines Kindes mal ein Produkt weiterempfiehlt. Außerdem soll man plötzlich unternehmerische Denkweisen an den Tag legen und neben Chef, Facharbeiter und Sekretärin auch noch die Position des Marketingmanagers erfüllen. Da wundert es einen nicht, warum nur rund 2% der Menschen im Netzwerkmarketing wirklich erfolgreich sind, oder?

Thema Geduld – oft ein Knock-Out Kriterium

In dieser Branche muss man erst mal bereit sein 1-3 Jahre viel Herz, Liebe und Energie zu investieren für relativ wenig „Lohn“, dafür kann man dann in weiterer Folge aber auch überdurchschnittlich gut verdienen. Besser als in jeder anderen Branche, traue ich mich zu behaupten.

Das praktische ist der leichte Einstieg! Es ist ja eine Art Mini-Franchise … man braucht kein Geschäftslokal oder Büro, keine Logistik und kein Warenlager, auch Werbematerialen werden oft zur Verfügung gestellt … es ist also kaum Investment erforderlich, um anzufangen. Oder doch? Was vielen Menschen unterschätzen, ist ein Investment, dass man bereit sein darf, zu tätigen … nämlich in Form von Zeit, aber auch von Geld. Man darf in SICH und die persönliche Weiterentwicklung investieren!

Netzwerkmarketing ist die beste Chance für Persönlichkeitsentwicklung!

Wenn die Ernüchterung eintritt, stellen viele fest, dass sie eigentlich nichts verkaufen wollen. Dabei verkaufen wir uns doch auch als Angestellte oder sogar Freunden gegenüber tagtäglich. OK, wenn man es differenzierter definieren kann, dann sagt man vielleicht „ich will niemanden etwas aufschwatzen!“ – DAS kann ich nachvollziehen. Das ist aber auch nicht die richtige Art als Unternehmer sein Business zu betreiben – weder als Netzwerkmarketer noch als sonst irgendein Selbständiger!

Ich will mich nicht zeigen

Tja, woher sollen die Menschen dann aber wissen, was Du zu bieten hast? Im Gegensatz zu einem 9-5 Bürojob, darf ein Unternehmer in die Sichtbarkeit kommen, er/sie muss schon gesehen werden und mit Menschen in Kontakt kommen, um sein Business auszuüben!

Wer ist für Deinen Erfolg verantwortlich?

Im Netzwerkmarketing wird die Verantwortung gerne nach dem „Einstieg“ an die Upline abgetreten. Sie ist nun zuständig, dass ich erfolgreich werde und am besten soll sie mir das Wissen auch noch nachtragen! Hoppla, Moment … so ist es nicht! Die Upline bzw. die Person, die Dich ins Unternehmen bringt, hat die Aufgabe, Dir zu zeigen wie alles funktioniert, die Abwicklung, der Vergütungsplan und wenn sie unterstützend ist, dann hilft sie vielleicht auch bei Veranstaltungen und in 3er Gesprächen, wie man die Company am besten präsentiert bzw. vorstellt und worauf man achten darf. Aber die Upline ist weder „Tagesmutter“, „Animateur“, „Motivationsclown“, „Steuerberater“ oder „Erzieher“ und nicht zuständig, dass man lernt, wie man sich als Unternehmer/in verhält.

Vor allem die richtigen Einstellungen und Denkweisen zu entwickeln (Mindset) oder vielleicht sogar auch noch die Technik, die man möglicherweise in der heutigen Online-Zeit benötigt (Facebook, Instagram, Zoom, Video, PowerPoint usw. usw.) zu schulen, gehören nicht zu den Aufgaben einer Upline. Das sind die Dinge für die an schon selbst verantwortlich ist! Die Upline ist auch nicht zuständig dafür, dass man seine persönlichen Hürden, Ängste und Hindernisse überwindet!

Schlechter Ruf des Netzwerkmarketings

Diese falschen Annahmen und Erwartungshaltungen haben in den letzten Jahren oder sogar Jahrzehnten dazu geführt, dass die Netzwerkmarketing-Branche einen schlechten Ruf erlangt hat … und Menschen, die nicht bereit waren, die regelmäßigen notwendigen kleinen Dinge und Routinen zu erledigen, die man als Unternehmer halt zu tun hat. Die Menschen, die ihr eigenes „Versagen“ dann dieser „linken“ Geschäftsform in die Schuhe geschoben haben – es ist halt schwer ehrlich zu sich selbst zu sein und den Tatsachen ins Auge zu sehen!

Wer bin ich und was ist meine Rolle?

Ich habe es mir zu Aufgabe gemacht, Menschen in den Bereichen zu unterstützen, die nicht in den Themenbereich der Company oder der Upline gehören. Als Businessmentorin und Mindsetcoach unterstütze ich bei der persönlichen Entwicklung vom Angestellten zum Unternehmer, ich helfe die hinderlichen Einstellungen und Denkmuster zu identifizieren und umzuwandeln, ich bin diejenige, die Dir zeigt, wie Du mit Deinen Befürchtungen oder sogar Ängsten in diesem Zusammenhang umgehst und sie überwindest. Ich schließe die Lücke! Hierfür habe ich „Inner Work“ und „Into the World“ entwickelt, die aufeinander aufbauen und genau diese Dinge abdecken – nähere Infos dazu findest Du auf meiner Webseite

Zum Schluss die gute Nachricht!

Wer sich bewusst ist, dass Netzwerkmarketing kein Hobby, sondern ein Business ist und wer bereit ist, zu lernen und sich weiterzuentwickeln, der kann sich und sein Geschäft sehr erfolgreich machen und dabei auch noch Spaß und Freude haben.

Deine Beatrice

Besuche mich doch gerne auch Mal auf Facebook!